Medikamente reservieren oder liefern lassen:


Jetzt reservieren

Online bei uns sicher und schnell E-Rezepte einlösen

 

Einfach oben auf ‚Medikamente reservieren‘ klicken, Apotheke auswählen und los geht’s

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

E-Rezept schnell und einfach einlösen – mit unserer Frankenarznei24-App! Warum zu Shopapotheke und Co gehen, wenn es bei uns genauso leicht und tatsächlich noch schneller geht?
Laden Sie sich im App-Store oder im Play-Store einfach die App Frankenarznei24 runter und folgen Sie den Anweisungen aus dem Video. Sie bekommen dann Bescheid, wann ihr Medikament abholbereit ist – meistens noch am gleichen Tag.

Über uns

 

Aktiv für Ihre Gesundheit –
Das sind die Apotheken Vogelhuber

2002 haben wir, Kirstin und Dr. Werner Vogelhuber, die Sankt Ulrich Apotheke in Nürnberg-Mögeldorf übernommen. Seitdem haben wir unsere Standorte für Sie im Bereich Nürnberg und Schwabach weiter ausgebaut. In sechs Filialen stehen wir Ihnen mit rund 50 Mitarbeitern gerne bei allen Fragen rund um Ihre Gesundheit hilfreich zur Seite. Hierzu zählt selbstverständlich auch die Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch.

 

Schon immer gilt die Versorgung mit verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Arzneimitteln als die Kernkompetenz der Apotheke. Gerne beraten wir Sie aber auch zu sinnvollen Alternativen aus der Naturheilkunde (z.B. pflanzliche Präparate oder Homöopathie) und sorgen mit unserem großen Sortiment an Kosmetikprodukten bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln dafür, dass Sie sich bei uns rundum wohlfühlen können.

 

Mit über 100.000 lagernden Packungen können Sie die meisten Arzneimittel und freiverkäuflichen Präparate sofort mitnehmen. Falls etwas mal nicht vorrätig sein sollte, besorgen wir es in der Regel noch innerhalb desselben Tages und bringen es auch gerne zu Ihnen nach Hause – selbstverständlich kostenlos.

 

Durch unsere wechselnden Angebote, unsere Preisgarantie und Rabattcoupons sorgen wir dafür, dass Gesundheit bei uns stets bezahlbar bleibt.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch,

Ihre Familie Vogelhuber

Aktuelle
Angebote

 

Download PDF-Datei

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Ihren Arzt oder Apotheker (bei Tierarzneimitteln Ihren Tierarzt). Warnhinweis für Schmerzmittel (Analgetika): Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

Beratungsclips

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von beratungsclips.dga-medien.com zu laden.

Inhalt laden

Heilpflanzen

 

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von v4.api.apotheken.de zu laden.

Inhalt laden

News

Gesundheitsnews

 

Koffeinkick für volles Haar?


Männer sind häufiger als Frauen vom erblichen Haarausfall betroffen.

Erblich bedingter Haarausfall ist weit verbreitet. Viele Betroffene versuchen, mit Koffeinshampoo gegen die Geheimratsecken und die Halbglatze anzugehen. Doch wirken die Mittel überhaupt?

Haarausfall oft erblich bedingt

Erblich bedingter Haarausfall ist ein häufiges Problem: Bis zu 80% der Männer und 50% der Frauen leiden darunter. Die Anzahl der Betroffenen steigt mit dem Alter an. In einigen Fällen sind aber auch schon Jugendliche von dem Haarverlust betroffen. Wo genau die Ursache für den erblichen Haarausfall liegt, ist noch nicht endgültig geklärt. Am ehesten ist das Hormon Dihydrotestosteron verantwortlich. Es ist eng verwandt mit dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron und beeinflusst die Haarwurzel. Je nach genetisch bedingter Empfindlichkeit der Haarwurzel, ist der Haarausfall unterschiedlich ausgeprägt.

Ergebnisse aus dem Reagenzglas

Neben Medikamenten wie Finasterid oder Minoxidil bewerben Hersteller auch Shampoos oder Tinkturen mit Koffein als wirksames Mittel gegen Haarausfall. Denn in Laborstudien hat sich Koffein als Haarwuchsmittel bewährt. Es fördert zum Beispiel die Durchblutung und damit die Versorgung der Haarwurzel mit Nährstoffen. Die Erkenntnisse stammen jedoch aus Studien, bei denen einzelne Haarfollikel im Reagenzglas beobachtet wurden. Die Ergebnisse sind deshalb nicht ohne weiteres auf das Haar auf dem Kopf Menschen übertragbar.

Aussagekräftige Studien fehlen

Ob Koffein auch praktisch wirkt, ist noch nicht geklärt. Nur eine Studie, die nach strengen wissenschaftlichen Regeln durchgeführt wird, könnte die Wirksamkeit des Koffeins beweisen. Bisher gibt es aber nur Studien, die erhebliche Mängel bei der Durchführung aufweisen. Dadurch könnten die Ergebnisse verzerrt oder sogar falsch sein. In der Leitlinie zur Behandlung des erblichen Haarausfalls für Ärzt*innen wird Koffein deshalb noch nicht empfohlen. Ob Koffein in eine aktuellere Version der Leitlinie aufgenommen wird, bleibt abzuwarten.  

Quellen: Medizin transparent, Kische et al. 2017, Dressler et al. 2017, Leitlinie

17.02.2025 | Von: Marie Schläfer | Foto: docent/Shutterstock.com

Mehr ungewollte Schwangerschaften durch Apps?


Immer mehr Frauen nutzen Apps zur Schwangerschaftsverhütung

Natürliche Verhütungsmethoden werden immer beliebter. In Großbritannien ist parallel dazu die Anzahl der Schwangerschaftsabbrüche gestiegen.

Apps helfen bei der Dokumentation

Natürliche Verhütungsmethoden funktionieren gänzlich ohne Medikamente. Sie beruhen meist darauf, dass Frauen regelmäßig ihre Köpertemperatur messen und die Beschaffenheit des Vaginalsekrets bestimmen – denn kurz vor dem Eisprung verflüssigt sich das Vaginalsekret, und mit dem Eisprung steigt die Körpertemperatur um etwa 0,2° C. Frauen, die natürliche Verhütungsmethoden anwenden, müssen diese Daten erfassen und dokumentieren, um ihren Zyklusstand zu erkennen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps, die dabei weiterhelfen.

Anteil natürlicher Verhütungsmethoden gestiegen

In Großbritannien berät das British Pregnancy Advisory Service Frauen vor einem Schwangerschaftsabbruch. Dabei werden die Schwangeren auch befragt, welche Verhütungsmethoden sie angewendet haben. Der Anteil von Frauen, die natürliche Verhütungsmethoden vor der unerwünschten Schwangerschaft angewendet haben, ist dabei gestiegen – von 0,4 % auf 2,5 %. Auch ist das Durchschnittsalter dieser Frauen gesunken, von 30 Jahren auf 27 Jahre.

Viele verhüten gar nicht

Insgesamt ist der Anteil natürlicher Verhütungsmethoden damit noch immer gering. Gefallen ist der Anteil der Frauen, die vor der unerwünschten Schwangerschaft mit der Pille verhütet haben, aktuell sind es 11,3 %. Stark gestiegen hingegen ist die Anzahl an Frauen, die gar keine Verhütungsmethode angewendet haben, und zwar von 55,8 % (2018) auf 69,6 % (2023). Gleichzeitig ist die Zahl an Schwangerschaftsbrüchen in der Zeit gestiegen.
Ob die höhere Anzahl unerwünschter Schwangerschaften nun an der Wahl der Verhütungsmethode liegt, an der Entscheidung dagegen oder an anderen Gründen, darüber hat die Studie keine Aussage getroffen

Quelle: Ärzteblatt

14.02.2025 | Von: Dr. med. Tobias Höflein | Foto: mauritius images / SeventyFour Images / Alamy / Alamy Stock Photos

Sodbrennen bei Schwangeren löschen


Schwangere leiden sehr häufig unter Sodbrennen.

Fast alle Schwangeren machen spätestens im dritten Trimenon mit Sodbrennen Bekanntschaft. Von der Mahlzeitenplanung über Kaugummikauen bis hin zur Einnahme von Flohsamen lässt sich dagegen einiges tun. Reicht das nicht, können Antazida helfen.

Sodbrennen vorprogrammiert

Schwangere leiden sehr häufig unter Sodbrennen. Ursache dafür sind mehrere Faktoren: Zum einen sorgt das Schwangerschaftshormon Progesteron dafür, dass die Muskulatur der inneren Organe gelockert wird. Das ist wichtig, damit die Gebärmutter nicht zu früh mit Kontraktionen beginnt. Gelockert wird allerdings auch die Muskulatur des unteren Speiseröhrenverschlusses. Dadurch fließt leichter saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurück. Zusätzlich drückt die immer größer werdende Gebärmutter von unten auf den Magen und fördert damit ebenfalls das Aufsteigen des Magensaftes.

In der Folge kommt es zu Sodbrennen mit saurem Aufstoßen und einem brennenden Gefühl hinter der Brust und im Rachen. Manchmal leiden die Betroffenen auch unter Reizhusten, Heiserkeit und Magenschmerzen. Insgesamt kann Sodbrennen den Alltag der Schwangeren sehr stark beeinträchtigen.

Kleine Portionen und bequeme Kleidung

Zum Glück gibt es einige Möglichkeiten, das Sodbrennen mit Verhaltensweisen zu lindern. Schwangeren wird beispielsweise geraten,

  • bequeme und weit geschnittene Kleidung zu tragen, um den Bauch nicht noch von außen einzuschnüren.
  • sich nach dem Essen nicht gleich hinzulegen und etwa ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu essen. Im Liegen wird das Aufsteigen der Magensäure noch begünstigt.
  • mit erhöhtem Kopfteil zu schlafen, um das Aufsteigen der Magensäure zu erschweren.
  • die Mahlzeiten auf mehrere kleine Portionen am Tag zu verteilen, um Druck durch einen zu vollen Magen zu vermeiden.

Manche Speisen und Getränke fördern die Bildung von Magensäure und sollten deshalb von Schwangeren nur in Maßen verzehrt werden. Dazu gehören Zitrusfrüchte, Essig und Zwiebeln, Koffein, Pfefferminz- und Früchtetee und kohlensäurehaltige Getränke.

Kaugummi und Kartoffeln sind hilfreich

Empfehlenswert bei Sodbrennen ist das Lutschen von zuckerfreien Bonbons oder Kaugummi, weil der dadurch aktivierte Speichelfluss die Magensäure verdünnt. Lindernd wirken auch stärkehaltige Lebensmittel wie Kartoffeln, Zwieback oder Bananen. Ballaststoffe wie Chia-, Floh- und Leinsamen nehmen zudem als Quellstoffe überschüssige Magensäure auf.

Reicht das alles nicht aus, können Antazida helfen. Sie neutralisieren die Magensäure, indem sie Salze bilden. Viele Präparate sind für den kurzzeitigen Gebrauch in der Schwangerschaft zugelassen. Da sie jedoch mit zahlreichen anderen Medikamenten wechselwirken können, sollte man sich dazu in der Apotheke beraten lassen.

Eine weitere Alternative sind Protonenpumpenhemmer. Sie hemmen die Produktion der Magensäure in der Magenschleimhaut sehr effektiv. Aufgrund möglicher Nebenwirkung sollten sie in der Schwangerschaft aber nur nach Rücksprache mit der behandelnden Ärzt*in eingenommen werden.

Quelle: pta heute

13.02.2025 | Von: Dr. med. Sonja Kempinski | Foto: mauritius images / Yuri Arcurs / Alamy / Alamy Stock Photos

Früher mit dem Zukleben starten


Damit die Sehschärfe nicht verloren geht, muss Schielen frühzeitig behandelt werden.

Erst vier bis sechs Monate Brille tragen und dann das gesunde Auge abkleben – das ist die Strategie für die meisten Schielkinder. Doch offenbar entwickelt sich die Sehschärfe besser, wenn man deutlich früher mit dem Zukleben beginnt.

Sehschärfe und räumliches Sehen in Gefahr

Schielen bei Kleinkindern muss frühzeitig behandelt werden. Unterlässt man es, drohen langfristig Folgen: So verringert sich nicht nur die Sehschärfe. Auch das räumliche Sehen wird beeinträchtigt. Unbehandelte Schielkinder entwickeln deshalb oft Schwierigkeiten beim Lesen und können sich in der Schule nicht gut konzentrieren.

Momentan bekommen Schielkinder meist einige Monate lang eine Brille, um die Sehschärfe zu verbessern. Danach wird mit dem Zukleben des gesunden Auges gestartet (Okklusionstherapie). Dadurch zwingt man das schielende Auge, sich mehr anzustrengen und aktiv zu sehen. Auf diese Weise wird seine Sehkraft trainiert und verbessert. Die Abklebedauer variiert, meist beträgt sie zwischen zwei und sechs Stunden täglich.

Drei Wochen Brille, dann kleben

Offenbar ist es für die Augen besser, wenn die Okklusionstherapie deutlich früher beginnt. Das haben britische Ärzt*innen in einer Studie mit 334 Kindern zwischen vier und sechs Jahren herausgefunden. 170 von erhielten die Standardtherapie – also 18 Woche Brille, danach 24 Wochen zusätzliches Zukleben. Bei 164 Kindern wurde dagegen mit dem Zukleben schon nach drei Wochen Brilletragen begonnen.

Beim Einstieg in die Studie und zwölf und 24 Wochen nach Beginn des Zuklebens wurde bei den Kindern die Sehschärfe gemessen. Die Kinder mit der frühen Okklusionstherapie schnitten dabei deutlich besser ab. Das war auch längerfristig so: Der Unterschied zwischen Frühklebern und den Kindern mit der langen Brillenphase war auch noch nach der 24. Woche nachweisbar.

Eltern zufrieden, Kinder weniger

Das frühe Abkleben nach nur drei Wochen Brilletragen bringt in puncto Sehschärfe also mehr als das Abkleben nach 18-wöchiger Brillenphase. Die Eltern der Kinder waren zu 83% zufrieden mit der Therapie. Die Kinder selbst fanden das Abkleben generell nicht so toll. Zufrieden laut Smiley-Skala waren damit nur 37%.

Auch wenn kleine Kinder das Zukleben ihres gesunden Auges nicht mögen: Die Forschungsgruppe rät aufgrund der Daten, vor allem bei Schielkindern mit schwerer Sehschwäche oder mit stark unterschiedlicher Brechkraft beider Augen frühzeitig mit dem Zukleben zu beginnen. Eine ausgedehnte Brillenphase sehen sie am ehesten bei den Kindern als angebracht, die unter 5 Jahre und 4 Monate alt sind und nur eine geringe Sehschwäche aufweisen.

Quelle: Ärztezeitung

12.02.2025 | Von: Dr. med. Sonja Kempinski | Foto: mauritius images / EyeEm / Steve Guessoum