2002 haben wir, Kirstin und Dr. Werner Vogelhuber, die Sankt Ulrich Apotheke in Nürnberg-Mögeldorf übernommen. Seitdem haben wir unsere Standorte für Sie im Bereich Nürnberg und Schwabach weiter ausgebaut. In sechs Filialen stehen wir Ihnen mit rund 50 Mitarbeitern gerne bei allen Fragen rund um Ihre Gesundheit hilfreich zur Seite. Hierzu zählt selbstverständlich auch die Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch.
Schon immer gilt die Versorgung mit verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Arzneimitteln als die Kernkompetenz der Apotheke. Gerne beraten wir Sie aber auch zu sinnvollen Alternativen aus der Naturheilkunde (z.B. pflanzliche Präparate oder Homöopathie) und sorgen mit unserem großen Sortiment an Kosmetikprodukten bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln dafür, dass Sie sich bei uns rundum wohlfühlen können.
Mit über 100.000 lagernden Packungen können Sie die meisten Arzneimittel und freiverkäuflichen Präparate sofort mitnehmen. Falls etwas mal nicht vorrätig sein sollte, besorgen wir es in der Regel noch innerhalb desselben Tages und bringen es auch gerne zu Ihnen nach Hause – selbstverständlich kostenlos.
Durch unsere wechselnden Angebote, unsere Preisgarantie und Rabattcoupons sorgen wir dafür, dass Gesundheit bei uns stets bezahlbar bleibt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Ihre Familie Vogelhuber
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Ihren Arzt oder Apotheker (bei Tierarzneimitteln Ihren Tierarzt). Warnhinweis für Schmerzmittel (Analgetika): Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
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Welche Faktoren für ein erfolgreiches Altern wichtig sind, untersuchte eine Schweizer Studie mit älteren Menschen. Angehörige und Pflegepersonal tragen viel zur Lebensqualität alter Menschen bei.
Studie mit Hundertjährigen
„Wir brauchen für Hochbetagte neue Kriterien, um deren erfolgreiches Altern zu erfassen“, erklärt Daniela Jopp, Professorin für Psychologie an der Universität Lausanne, den Studienansatz. „Während wir bei Älteren unter 80 Jahren vor allem auf körperliche Faktoren wie ein geringes Risiko für Krankheiten achten, müssen wir bei sehr alten Menschen viel stärker psychologische Faktoren berücksichtigen.“
Viele Gründe für ein erfülltes Leben
Alle Teilnehmer an der Hundertjährigen-Studie wohnten im Heidelberger Raum und besaßen mindestens eine chronische Erkrankung. Durchschnittlich litt jeder Hundertjährige unter fünf Krankheiten. Jopp betont: „Die Lebenszufriedenheit dieser Menschen hängt jedoch nicht von der Zahl ihrer Krankheiten ab, sondern vor allem von einem positiven Blick auf die Zukunft, vom Zusammenleben mit anderen Menschen und davon, ob sie glauben, noch selbstständig handeln zu können.“
Die meisten Hundertjährigen entwickelten mit der Zeit Strategien, um mit den Einschränkungen im höheren Alter klarzukommen. „Sie lernen zu akzeptieren, dass sie manches nicht mehr schaffen, was ihnen früher leicht gelang. Das ist eine Stärke sehr alter Menschen […]“, erläutert Jopp. „Die allermeisten Hundertjährigen sind mit ihrem Leben zufrieden oder sogar sehr zufrieden.“
Pflegende, Angehörige und Ärzte in der Pflicht
Jopp macht darauf aufmerksam, dass fast 30 Prozent der Hundertjährigen berichteten, dass sie oft oder ständig Schmerzen hätten. „Das finde ich nicht akzeptabel.“ Für das häufige Auftreten von Schmerzen bei sehr alten Menschen sollten Ärzte sensibilisiert sein.
Ein gleichzeitiger Verlust des Hör- und Sehvermögens stellte eine große Belastung für alte Menschen dar und erhöhte in der Studie das Risiko für die Entstehung von Depressionen. „Aber wie oft wird im Altenheim überprüft, ob die Sehstärke noch stimmt oder ob ein Bewohner ein neues Hörgerät braucht? Hier können Pflegende und Angehörige die Lebensqualität sehr alter Menschen wirksam verbessern, indem sie solche Beeinträchtigungen aufmerksam verfolgen und bei Bedarf die Hilfsmittel anpassen lassen.“
Wer die ersten sonnigen Frühlingstage draußen genießen möchte, sollte unbedingt an ausreichend Sonnenschutz denken. Da liegt der Griff zu den Restbeständen aus dem Vorjahr nahe. Eine Studie zeigt, warum der Neukauf die bessere Entscheidung ist.
Was Sonnencreme leistet und womit
Sonnencremes sollen vor allem eins: Die Haut vor schädlicher UV-Strahlung schützen. Viele Produkte nutzen dafür organische UV-Filtersubstanzen wie Octocrylen.
Sonnencreme altert
Französische Wissenschaftler*innen zeigten jedoch, dass sich genau dieses Octocrylen bei der Alterung zersetzt. Sie simulierten dazu künstlich einen Alterungsprozess von einem Jahr - also die Zeit, die eine angebrochene Flasche Sonnencreme üblicherweise im Schrank verbringt. Im Anschluss untersuchten sie die entstandenen Abbauprodukte. Und machten eine relevante Entdeckung: Eines der dabei entstehenden Zerfallsprodukte war Benzophenon, ein Stoff, der unter Verdacht steht, krebserregend zu sein
Benzophenon bleibt nicht auf der Haut
Denn Benzophenon bleibt nicht auf der Haut, sondern gelangt bis zu 70 % von der Haut ins Körperinnere. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat den Stoff schon länger im Visier: Da Benzophenon in kleinsten Mengen auch in Lebensmitteln und deren Verpackungen vorkommt, hat sie Grenzwerte festgelegt. Diese besagen, wieviel Benzophenon täglich für die Gesundheit noch unbedenklich sind.
Bei Versuchen mit Proband*innen ergab sich nun, dass bei regelmäßigem Auftragen einer größeren Menge gealterter Sonnencreme dieser Grenzwert im Körper um ein Vielfaches überschritten wird. Die gute Nachricht: Die im Tierversuch als krebserregend beschriebene Dosis wurde dabei nicht erreicht.
Alternativen
Wer das Risiko aber trotzdem scheut, sollte die alte Sonnencreme lieber entsorgen. Denn frische octocrylenhaltige Sonnencreme enthält nur sehr geringe Mengen an Benzophenon. Alternativ gibt es in der Apotheke ein großes Angebot an Sonnenschutz ohne Octocrylen. Diese enthalten stattdessen mineralische Substanzen wie Titandioxid oder Zinkoxid, um vor der Sonnenstrahlung zu schützen. Diese werden von der Haut nicht aufgenommen.
Zigaretten in der in der Schwangerschaft sind schädlich für das Kind – das ist bekannt. Doch was wissen wir über Vapes?
Andere Inhaltsstoffe
Vapes (Verdampfer) werden als gesündere Alternative zum Rauchen beworben. So soll ein Zug an einem Vape weniger Nikotin enthalten wie der Zug an einer normalen Zigarette. Dazu sollen Vapes weniger giftige Stoffe enthalten. Solche Stoffe werden herkömmlichen Zigaretten für den Geschmack beigemischt oder entstehen beim Verbrennen. Doch auch Vapes enthalten viele, zum Teil unbekannte, Inhaltsstoffe.
Kaum Langzeitstudien
Für die gesundheitlichen Auswirkungen von Zigaretten existieren zahlreiche Studien. Die Folgen von Vapes sind noch nicht so gut untersucht. Insbesondere über Langzeitwirkungen gibt es bisher kaum Studien – einfach, weil Vapes noch nicht so lange auf dem Markt sind. Ein Forscher aus der Universität Alberta und sein Team haben nun nach Studien gesucht, die die Auswirkungen von Vapes in der Schwangerschaft beleuchten.
Vapes haben Folgen
Insgesamt haben die Forschenden 23 Studien mit über 900.000 Teilnehmerinnen ausgewertet. 7.000 Teilnehmerinnen haben in der Schwangerschaft Vapes konsumiert. Im Vergleich zu nichtrauchenden Schwangeren zeigten sich hier gesundheitliche Folgen. Das Risiko für Frühgeburten, Mangelgeburten oder ein geringes Geburtsgewicht war jeweils um ca. 50 % erhöht. Auch das Risiko für mütterliche Komplikationen stieg um etwa 50 %. Das Fazit: Schwangere sollten nicht nur auf normale Zigaretten verzichten, sondern auch auf Vapes.
Quelle: Frauenärzte im Netz
Atemwegsinfektionen sind bei kleinen Kindern häufig. Oft werden Schnupfen und Husten zusätzlich von Fieber begleitet. Mit der Gabe von Probiotika lässt sich zumindest die Dauer des Fiebers verkürzen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Drei Bakterienstämme im Einsatz
Wenn kleine Kinder krank sind, leidet die ganze Familie mit. Vor allem Fieber macht den Eltern oft Sorgen. Doch offenbar gibt es eine Möglichkeit, zumindest bei Erkältungskrankheiten das Fieber schneller in den Griff zu bekommen: In einer italienischen Studie wurde es durch Probiotika von fünf auf drei Tage verkürzt.
128 Kinder im Alter von 28 Tagen bis 4 Jahren hatten an der Untersuchung teilgenommen. Sie alle litten unter einem fiebrigen Infekt der oberen Atemwege, wobei sie eine Körpertemperatur von mindestens 38,5° C aufwiesen. Die Kleinen bekamen entweder Probiotika oder ein gleich aussehendes Scheinmedikament (Placebo). Die Probiotika setzten sich aus einer Mischung dreier Bakterienstämme zusammen (Bifidobakterium breve M16V, Bifidobacterium lactis HN019 und Lactobacillus rhamnosus HN001).
Nebenwirkungen unterschieden sich nicht
Bei den Kindern unter Probiotika dauerte das Fieber median drei Tage. Die Kinder, die statt der Probiotika ein Scheinmedikament bekommen hatten, litten fünf Tage daran. Die beobachteten Nebenwirkungen waren mild und unterschieden sich in den beiden Gruppen nicht. Jeweils sechs Kinder aus der Probiotika- und aus der Placebogruppe litten an Verstopfung, über Bauchschmerzen klagten drei Probiotika- und zwei Placebokinder.
Das ist durchaus relevant, kommentieren die Forschenden. Denn Kleinkinder leiden pro Jahr fünf bis acht Mal an Infektionen der oberen Atemwege. Dabei entwickeln sie häufig Fieber. Die Gabe der drei Bakterienstämme könnte ein effektives Hilfsmittel sein, die Fieberdauer zu verkürzen.
Quelle: Ärztezeitung