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Wir freuen uns sehr auf dich!
2002 haben wir, Kirstin und Dr. Werner Vogelhuber, die Sankt Ulrich Apotheke in Nürnberg-Mögeldorf übernommen. Seitdem haben wir unsere Standorte für Sie im Bereich Nürnberg und Schwabach weiter ausgebaut. In sechs Filialen stehen wir Ihnen mit rund 50 Mitarbeitern gerne bei allen Fragen rund um Ihre Gesundheit hilfreich zur Seite. Hierzu zählt selbstverständlich auch die Zeit für ein ausführliches Beratungsgespräch.
Schon immer gilt die Versorgung mit verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Arzneimitteln als die Kernkompetenz der Apotheke. Gerne beraten wir Sie aber auch zu sinnvollen Alternativen aus der Naturheilkunde (z.B. pflanzliche Präparate oder Homöopathie) und sorgen mit unserem großen Sortiment an Kosmetikprodukten bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln dafür, dass Sie sich bei uns rundum wohlfühlen können.
Mit über 100.000 lagernden Packungen können Sie die meisten Arzneimittel und freiverkäuflichen Präparate sofort mitnehmen. Falls etwas mal nicht vorrätig sein sollte, besorgen wir es in der Regel noch innerhalb desselben Tages und bringen es auch gerne zu Ihnen nach Hause – selbstverständlich kostenlos.
Durch unsere wechselnden Angebote, unsere Preisgarantie und Rabattcoupons sorgen wir dafür, dass Gesundheit bei uns stets bezahlbar bleibt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,
Ihre Familie Vogelhuber
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Ihren Arzt oder Apotheker (bei Tierarzneimitteln Ihren Tierarzt). Warnhinweis für Schmerzmittel (Analgetika): Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
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Stechende Brustschmerzen und ausstrahlende Schmerzen in den linken Arm: Diese Warnzeichen für einen Herzinfarkt kennen die meisten Menschen. Doch bei Frauen macht sich ein Herzinfarkt oft anders bemerkbar. Ein Aktionstag soll dafür Bewusstsein schaffen und aufklären.
Blick auf die Herzen der Frauen
Am 7. Februar steht die Herzgesundheit der Frau im Fokus. Der Verein „Healthcare Frauen“ ruft zu einem Aktionstag auf, um das Bewusstsein für Herzerkrankungen bei Frauen zu stärken. Denn in der Forschung und der Beschreibung von Symptomen steht nach wie vor meistens der männliche Körper in Zentrum. Doch der weibliche Körper funktioniert anders als der männliche. Bei Frauen sind die Symptome eines Herzinfarktes weniger charakteristisch und werden so eher übersehen.
Aktionstag will aufklären
Der Aktionstag verfolgt gleich mehrere Ziele: Einerseits wird über die Infarktsymptome bei Frauen aufgeklärt, die oft anders sind als bei Männern. Darüber hinaus will der Aktionstag Hemmungen bei der Reanimation abbauen, denn Frauen werden seltener von Passanten wiederbelebt als Männer. Gründe dafür sind unter anderem Unsicherheit und Hemmungen, Frauen an den Brüsten zu berühren. Als drittes Ziel klärt der Aktionstag über Möglichkeiten der Früherkennung von Herzkrankheiten auf. Dazu will der Tag Frauen ermutigen, sich selbstbewusst für ihre eigene Gesundheit einzusetzen.
Jeder kann Mitmachen
Unter dem Motto „Go Red“ kann jede/r am Aktionstag mitmachen, in dem man ein rotes Kleidungsstück oder ein rotes Accessoire trägt. Mitmachende können entsprechende Fotos auf ihren Social-Media-Profilen hochladen und so die Botschaft weitertragen. Die Aktions-Hashtags lauten: #frauenherzenschlagenanders, #HernHirnAllianz und/oder #GoRed. Angelehnt ist der Aktionstag an den National Wear Red Day in den Vereinigten Staaten, an dem schon seit vielen Jahren auf die Herzgesundheit von Frauen aufmerksam gemacht wird.
Eine der Impfungen, die möglichst jedes Kind und alle Jugendlichen bis zum Erwachsenwerden bekommen haben sollte, ist die HPV-Impfung. Doch was ist das genau und warum ist sie so wichtig? Ein Ratgeber.
Was ist eigentlich HPV?
HPV steht für Humane Papilloma-Viren. Diese Gruppe von Viren befällt Haut und Schleimhäute des Menschen und verursacht dort Wucherungen. Je nach Virustyp können das einfache Hautwarzen sein, oder auch mehr oder minder gefährliche Hauttumoren. Übertragen werden die Viren durch direkten Kontakt über kleinste Risse in der Haut oder Schleimhaut. Sehr häufig geschieht das beim Geschlechtsverkehr. Im Laufe des Lebens kommen 9 von 10 Menschen in Kontakt mit HP-Viren. Damit zählt die Infektion mit HPV zu den am häufigsten sexuell übertragenen Infektionen weltweit.
Mehr als bloß Warzen
Die meisten HPV-Infektionen bleiben folgenlos. Doch leider gibt es unter den Papillomaviren auch krebserzeugende Typen. Bei Mädchen und Frauen können sie den gefürchteten Gebärmutterhalskrebs auslösen, aber auch Tumoren an Vagina und Vulva. Beim männlichen Geschlecht kann sich aus einer HPV-Infektion Peniskrebs entwickeln, geschlechtsunabhängig außerdem Tumoren in der Analregion sowie im Mund-Rachen-Raum.
Vor einer Ansteckung mit HPV sind auch Menschen in festen, monogamen Beziehungen nicht gefeit: Eine in der Jugend durchgemachte HPV-Infektion kann nach Jahren wieder aktiv werden und damit auch ansteckend für die Sexualpartner*in sein.
Impfen gegen Krebs
Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Gegen eine HPV-Infektion kann man mit einer Impfung vorbeugen. Da HPV beiden Geschlechtern schaden kann, sollten sowie Mädchen als auch Jungen geimpft werden – und zwar möglichst vor dem ersten Geschlechtsverkehr. Dann ist die Schutzwirkung am größten. Die STIKO empfiehlt hierfür derzeit den Zeitraum zwischen 9. und 14. Lebensjahr, doch die meisten Krankenkassen zahlen die Impfung auch noch bis ins junge Erwachsenenalter. Die HPV-Impfung geht nur mit sehr geringen Nebenwirkungen einher, wie einer leichten Hautrötung oder Müdigkeit am Tag danach. Die Folgen eines einzigen Falles von Gebärmutterhalskrebs oder Analkarzinom wiegen ungleich schwerer.
Quellen:
Nicht nur Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes mellitus begünstigen die Entwicklung einer Demenz. Auch soziale Faktoren haben einen Einfluss auf die Hirngesundheit. Sie zu beachten könnte helfen, dem geistigen Verfall entgegenzuwirken.
Ausbildung, Arbeit und Lebensstil
Die Demenz ist eine Erkrankung, die aufgrund medizinischer Ursachen entsteht. Dazu gehören z. B. Durchblutungsstörungen des Gehirns, eine Degeneration mit Rückgang der Hirnmasse und vermutlich auch Ablagerungen im Gehirn. Doch offenbar gibt es auch wirtschaftliche und soziale Faktoren, die einen Einfluss auf die Ausbildung einer Demenz haben.
Das ist das Ergebnis einer US-amerikanischen Beobachtungsstudie mit über 20.000 Erwachsenen. Die Teilnehmenden wurden seit 1992 begleitet und waren zu Beginn der Untersuchung über 50 Jahre alt. Die Analyse ihrer Daten brachte folgende Erkenntnisse:
Kausalität noch nicht bewiesen
Den Autor*innen zufolge liefert diese Arbeit zusätzliche Belege dafür, wie wichtig einzelne Maßnahmen wie ein aktiver Lebensstil für die Hirngesundheit sind. Bei der Beurteilung der Ergebnisse ist es jedoch wichtig, dass es sich um eine Beobachtungsstudie handelt. Das bedeutet, dass zwar Zusammenhänge erkannt wurden, eine Kausalität jedoch (noch) nicht bewiesen ist.
Quellen Ärzteblatt, RAND Corporation
Nahrungsergänzungsmittel können Nährstofflücken schließen und die Gesundheit unterstützen. In vielen Fällen sind sie unproblematisch. Doch bei pflanzlichen Extrakten heißt es aufgepasst – denn einige haben das Potenzial, der Leber zu schaden.
Für Kurkuma-Extrakte gibt es eine Tageshöchstgrenze
Nahrungsergänzungsmittel sind beliebt: Drei von vier Deutschen nehmen sie regelmäßig ein, am beliebtesten sind Vitamine und Mineralstoffe wie z.B. Magnesium und Zink. Meist handelt es sich um Präparate mit klar definierten Inhaltsangaben auf dem Etikett. Bei einigen pflanzlichen Extrakte sind die Inhaltsstoffe aber unklar und nicht deklariert. Zudem enthalten sie teilweise Stoffe, die bei einer Überdosierung oder einer falschen Einnahme die Leber schädigen können.
Problematisch ist dies z.B. bei Kurkuma: Extrakte der entzündungshemmenden Heilpflanze werden oft gegen Arthritis und andere Gelenkbeschwerden eingesetzt. Zu hohe Dosen gefährden jedoch die Leber. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt deshalb, täglich nicht mehr als 3 mg/kg Körpergewicht davon einzunehmen. Für eine Frau von 70 kg sind dies maximal 210 mg Kurkumin pro Tag.
Grüntee-Extrakt kann problematisch werden
Grüntee-Extrakt soll das Energielevel steigern. Das konzentrierte Produkt ist reich an bioaktiven Pflanzenstoffen, unter anderem auch an Epigallocatechin-3-gallat (EGCG). Dieses Polyphenol macht der Leber jedoch Probleme und kann zu Funktionsstörungen und Schäden führen. Auf EU-Ebene wird dazu geraten, nicht mehr als 800 mg EGCG/Tag einzunehmen. Wer Grüntee nur trinkt, muss sich keine Sorgen machen. Als Matcha oder Tee wird die genannte Höchstmenge meist nicht erreicht.
Rotschimmelreis nur nach ärztlicher Rücksprache
Hochdosiert und über lange Zeit eingenommen kann auch die Traubensilberkerze die Leber schädigen. Gleiches gilt für Tamarinde, die in den sozialen Medien zur Gewichtsreduktion beworben wird. Für beide Stoffe gibt es jedoch keine Angaben, welche Dosierungen gefährlich sind. Expert*innen raten deshalb, vor der Einnahme Rücksprache mit einer Ärzt*in zu halten.
Ähnlich sieht es beim Rotschimmelreis aus. Er enthält Monakolin K, was die Cholesterinsynthese hemmt und der Herzgesundheit dienen soll. Der fermentierte Reis ist jedoch ebenfalls riskant für die Leber, außerdem drohen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Das BfR empfiehlt eine Einnahme nur nach ärztlichem Rat.
Vorsicht auch mit geringen Dosen
Bei Menschen mit Lebererkrankungen kann das Entgiftungsorgan auch schon von geringen Mengen der problematischen Extrakte überfordert sein. Da jede dritte Deutsche an einer Fettleber leidet, sollte man solche Nahrungsergänzungsmitteln nicht in Eigenregie einnehmen. Besser ist es, vorher die Hausärzt*in um Rat zu fragen und gegebenenfalls den Leberstatus abklären zu lassen.